Vor einigen Jahren war ich bei einem Mentalcoach und sie bat mich, meine Gefühle zu beschreiben. Ich sagte „ich fühle nichts“. Sie machte mir deutlich, dass wir zu jedem Zeitpunkt etwas fühlen, doch ich hatte keinen Zugriff darauf. Und ich dachte damals noch, das wäre normal.
Gleichzeitig fühlte ich oft eine Art von Taubheit, Stumpfheit, konnte keine richtige Freude empfinden. Klar, Stress hatte ich natürlich schon und damit Schwierigkeiten wirklich zu entspannen und meine Gedanken leise werden zu lassen. Ich stellte mich und auch andere immer wieder infrage. Zweifel, Spott, Neid und die Tatsache, bei den ständigen Vergleichen mit anderen, die ich automatische anstellte, sobald ich in einem Raum mit Menschen war, brachte eine konstante Anspannung mit sich.
Zu der Zeit war das alles normal für mich, ich wusste gar nicht, dass ich mich in einer richtig dunklen Phase meines Lebens befand. Ich war unfähig zu fühlen und meine Gefühle zu benennen. Es gibt sogar einen Begriff dafür, die Alexithymie, auch Gefühlsblindheit genannt. Sie entsteht, wenn wir über lange Zeit unsere Gefühle unterdrücken und die Persönlichkeitsanteile von uns verleugnen, die fühlen. Mit dem Ergebnis, dass wir nicht nur weniger herausfordernde Gefühle verspüren, sondern auch weniger Freude, Liebe und Dankbarkeit empfinden können. Wir leben in einer Art Nebel, einer Taubheit, die aber auch eine gewisse Sicherheit mit sich bringt. Denn nicht zu fühlen bedeutet, nicht verletzbar zu sein.
Falls du dich in meinen Worten wiederfindest, lass mich dir sagen:
Du bist nicht allein!
Dieses Phänomen ist in unterschiedlichen Ausprägungen unglaublich weit verbreitet. Doch du kannst das Blatt für dich wenden.
Viele Jahre hat es für mich gedauert, dieses besagte Blatt zu drehen und Gefühle wahrzunehmen, zu akzeptieren und ihnen Raum zu geben. Und es sind, wie immer, nicht die großen Aktionen, die nachhaltige Veränderungen bewirken, sondern die ganz kleinen, wirklich alltäglichen Dinge, die wie ein steter Tropfen den Stein höhlt. Magst du wissen, wie du lernst, mehr zu fühlen und damit ein lebendigeres und freieres Leben zu führen?
Hier sind meine Top 3 Quickies, wenn du sagst „ich fühle nichts“
1. Gib je 1 Tropfen Balance (die erdende Mischung, bestehend aus Wald-ölen, die dich stärken und dir ein Gefühl von Sicherheit, auch in schweren Zeiten vermitteln) ätherische Ölmischung auf deine Fußsohlen (zur Erdung), setze dich mit aufrechter Wirbelsäule hin und scanne deine Körper nach Emotionen und lass sie einfach für 90 Sekunden durch dich fließen. Keine Gedanken, nur Wahrnehmung.
2. 2 Minuten Schüttel-Meditation: Scanne deinen Körper nach Emotionen (auch Enge, Anspannung, Schmerz) und schüttle diesen Körperteil aus
3. Gib 2 Tropfen Wild Orange ätherisches Öl (das Öl der Fülle hilft uns, das Gefühl von Mangel zu überkommen und bringt Licht und Freunde ihn unser Leben) in deine Hand, verreibe es, bilde mit deinen Händen eine Schale und atme das Öl 5x tief ein
Falls du noch keine Morgenroutine hast, wäre das ein guter Start. Ansonsten stelle dir 3x pro Woche eine Erinnerung ins Handy ein und mache jeweils einen Quickie.
Bei mir stehen die meisten Öle übrigens im Bad. Wenn mir die Familie, das Business oder das Leben allgemein mal wieder zu viel wird, nehme ich mir eine 30 Sekunden Auszeit, und lade mich mit Fülle, Freude und Entspannung auf, indem ich 30 Sekunden Wild Orange inhaliere!
Magst du es ausprobieren? Trage dich hier zum Öl Intro ein, und ich sende dir 3 Test-Öle (natürlich inklusive Wild Orange) kostenfrei zu.